Am Königshardter Spieleabend ist die Frage aufgekommen, ob es nicht möglich sei, auch mal anspruchsvollere Spiele zu spielen. Bei diesen besteht aber die Gefahr, dass sie den zeitlichen Rahmen eines Spieleabends sprengen würden, vor allem wenn nur der Spielebesitzer die Regeln kennt. Daher haben wir (Stefan, Hundedame Lissy und ich) uns gestern nach Osterfeld aufgemacht. Lissy hat sich sofort dort wohlgefühlt, sich von den Bewohnern dort verwöhnen lassen und den Garten einer stundenlangen Untersuchung unterzogen. Uns war das nur Recht, hatten wir doch so die Möglichkeit, uns unserem ersten Spiel zu widmen.
Nachdem ich in letzter Zeit so einiges um die Ohren hatte, selbst an dem letzten eigenen Spieleabend konnte ich nicht teilnehmen, und von daher konnte ich natürlich auch nicht darüber berichten, hat gestern mal wieder alles gestimmt. Gut das wir mittlerweile einen etwas größeren Stamm an Theoretischspielern haben, so kam gestern trotz zweier Absagen und einem Verschollenen eine Viererrunde zustande.
… hätte man auch gut zu unserem letzten Spieleabend sagen können, wären da nicht auch drei Magier gewesen. Genau vor einer Woche fand er statt, der 6. Inoffizielle Königshardter Spieleabend. Was eigentlich nur so als Einstimmung gedacht war, nämlich ein kleines Spiel, das man auch mit sieben Leuten spielen kann, entwickelte sich im Laufe des Abends zum Motto des Treffens.
Auch wenn die Regeln von Hoppladi Hopplada! anfangs zu vielen Fragezeichen auf den Gesichtern führten, nach einigen Würfelwürfen waren alle Unklarheiten beseitigt. Die Zockermentalitäten versuchten wieder einmal mehr, den großen Wurf zu erlagen, während die Sicherheitsfanatiker den Weg der kleinen Schritte gingen. Jeder war von dem Spiel begeistert, obwohl (oder weil ?) das Würfelglück hierbei die größte Rolle spielt.
Am Dienstag war es wieder soweit, der Inoffizielle Königshardter Spieleabend stand an. Zu fünft versuchten wir uns an Herr der Ziegen (Amigo Spiele), allerdings mit Hausregeln, wenn auch nicht freiwillig. Was will ich damit sagen? Es kam, wie es eigentlich irgendwann kommen mußte. Die Spielregeln von Herr der Ziegen und Kupferkessel wurden im Kopf etwas gemischt, und was dabei herauskam, war eben die “Hausregel”.