Ich besitze Finca (Hans im Glück) zwar leider nicht, aber eine Mitspielerin aus unserer Spielegruppe war so freundlich mir ihr Exemplar zur Verfügung zu stellen. Natürlich habe ich die Chance genutzt, um mir das Spiel genauer anzusehen und auch mehrmals zu spielen. Finca kommt im rechteckigen Karton daher, das Cover zeigt ein Gebäude, dessen Baustil einem Spanienurlauber bekannt vorkommt. Im Hintergrund ein Windrad, im Vordergrund Zitronen und Orangen. Um das typische Bild zu komplettieren, findet man auch noch einen Eselskarren. Um es vorwegzunehmen, sämtliche Elemente spielen im Spiel auch eine Rolle.
Fragor Games hat seinen Internetauftritt modernisiert. Fragor Games, das sind die Brüder Lamont... Autoren von z.B. Shear Panic (Haste Bock?) und Snow Tails. Diese beiden Spiele sind wohl die bekanntesten. Leider findet man bisher nur ein Fragezeichen bei der diesjährigen Neuheit, Hinweisen zufolge soll aber am Sonntag, dem 16.08 der Schleier ein wenig gelüftet werden. Warten wir es ab!
Endlich wieder vernünftige Temperaturen draussen. Und was macht unsereine dann? Na klar, Spielen natürlich! Zu Zweit haben wir uns auf nach Mallorca gemacht, der Insider weiss es schon, und dem Neuling sei gesagt: Die Rede ist von Finca (Hans im Glück). Ich spiele es wirklich immer wieder gerne. Gestern ist mir aufgefallen, dass es anfangs mehr aus dem Bauch heraus passiert, und erst in der zweiten Hälfte des Spiels achte ich wirklich sowohl auf die noch auf dem Spielplan ausliegenden Fincaplättchen als auch auf die von meinen Mitspielern bereits geernteten Früchte und die erarbeiteten Früchteplättchen. Danach versuche ich taktisch vorzugehen. Das Spiel macht wirklich Lust auf Mehr.
Gestern war es wieder so weit. In Oberhausen Königshardt haben wir uns zum Spielen getroffen. Naja, allzuviele waren wir gestern nicht. Wie fast jedes Mal gab es vorher einige Absagen, ausserdem erschien jemand nicht, der fest zugesagt hatte. Schade! Aber trotzdem hatte der harte Kern (wir waren zu dritt!) viel Spaß an dem Abend.
Und wieder ein Sonntag im Spielerausch. Bereits zum Frühstück haben wir mit zwei Partien Yamslam (Huch & friends) gestartet, nach Mittagessen und Spaziergang mit dem Hund legten wir eine Halbzeit Bloodbowl nach. Am Samstag hatten wir bereits eine Partie mit Regelerklärung hinter uns gebracht. Für mich als absoluten Anfänger hat Bloodbowl doch noch ziemliche Fragezeichen. Es werden wohl noch weitere Partien folgen müssen, bis ich die Regeln etwas mehr verinnerlicht habe. Wobei, es sind eigentlich weniger die Regeln, als die Werte der einzelnen Spielfiguren. Und bevor jetzt jeder nur Bahnhof versteht, ein paar Worte zu Bloodbowl. Es sieht so ähnlich aus wie American Football, nur eben auf einem Spielbrett. Mit Hilfe einer festgelegten Summe Geld stellt man sich zu Anfang (es ist auf Ligabetrieb bzw. Turniere ausgelegt) eine Mannschaft zusammen. Es spielen jeweils zwei Teams gegeneinander, die Mitglieder der Mannschaften haben unterschiedliche (einige zu Anfang auch keine) Spezialfähigkeiten, und es gilt nun, den Ball, unter Berücksichtigung gewisser Regeln und mit viel würfeln, durch die gegnerische Mannschaft bis zum TouchDown (letzte Linie auf dem Spielfeld) zu bringen. Es gibt eine festgelegte Anzahl an Zügen, die Spieler sind abwechselnd an der Reihe und dürfen jeweils bis zu einem Misserfolg agieren.