SPIEL 2013 - Mein letzter Tag

Banneressen

 

Morgens halb zehn in Deutschland. Nein, es gibt kein zweites Frühstück, sondern meinen letzten Besuch auf der SPIEL 2013. Wie man auf dem Foto erkennen kann, halten sich die Schlangen vor den Kassen in Grenzen, obwohl wir noch keine 10 Uhr haben und die Hallen für Otto und Ottilie Normalspieler noch geschlossen sind.

 

Tag3 01

Wenn ich das richtig mitbekommen hatte, gab es sowohl am "alten" Eingang Ost als auch an den "neuen" Eingängen Süd und West geöffnete Kassenhäuschen. Für die Presse war der Eingang West die beste Alternative, denn dort gabe es eine gesonderte "Pressespur", die an der wartenden Menge vorbei führte.

Für alle, die nicht wissen wie leer es auf der SPIEL sein kann, hier ein paar Impressionen:

Tag3 02

Tag3 05

Tag3 06

Kaum werden dann die Tore geöffnet, stürmt die Horde in die Hallen.

Tag3 08

Es gab nicht nur zu werbezwecken besonders gekleidete Menschen an den verschiedenen Ständen, sondern auch die Besucher waren teilweise kostümiert gewandet.

Tag3 34

Viele altbekannte Stände mit LARP (Live Action Role Play) Zubehör habe ich wieder gesehen, einige altbekannte jedoch auch vermisst. Dafür ist mir ein Stand mit Handyzubehör aufgefallen.

Vielleicht ist es ja das Alter und die zunehmende Empfindlichkeit, aber mir kam es besonders gestern ziemlich laut in den Hallen vor. Ist aber eigentlich auch kein Wunder, da sich alle Besucher dieses Jahr nur noch auf 3 Hallen aufteilen. Anscheinend hat auch die Zahl der Toiletten abgenommen.

Klare Grenzen zwischen den Abteilungen für Brettspiele, LARP, Rollenspiel und Comic konnte ich dieses Jahr nicht erkennen. Ich denke, Vor- und Nachteile halten sich in etwa die Waage. Es ist sicher von Vorteil, dass man auch andere Bereiche sieht und so der Rollenspieler vielleicht auch an einem Brettspiel Gefallen findet. Umgekehrt wird es schwieriger, da die Rollenspielstände doch mit jedem Jahr unauffälliger und kleiner werden. Ein Nachteil ist sicher noch, dass man die Laufwege nicht abgespeichert hat und sich öfter orientieren muss. Aber gestern war es schon einfacher für mich als am Donnerstag.

Gespielt habe ich auf der SPIEL nicht, es ist mir dort einfach zu laut und zu unruhig, als dass es mir Spaß machen würde. Dafür habe ich mir einige Spiele erklären lassen, und bei gefallen dann auch gekauft. Dazu gibt es zu einem späteren Zeitpunkt dann mehr.

Die Tage auf der SPIEL waren stressig, haben aber auch sehr viel Spaß gemacht. Ich habe viele nette Menschen wieder gesehen; einige, die ich bisher nur virtuell kannte, haben jetzt auch ein Gesicht. Ich freue mich schon auf die SPIEL 2014.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.